Ablauf Hypnose-Anwendung

Anamnesegespräch
Jeder Erstkontakt beginnt mit einem ausgiebigen Kennenlerngespräch, dem Anamnesegespräch.
Dies dient dem Gegenseitigen Kennenlernen und soll ev. Vorurteile gegenüber der Hypnotischen Arbeit ausräumen.

Während dieses Gespräches wird zusammen mit dem Klienten ein Anamnese Fragebogen ausgefüllt, in dem abgeklärt wird, ob der Klient für die Hypnose geeignet ist. Es wird abgeklärt welche Vorerkrankungen vorliegen und was die Ziele sind.

Ebenfalls wird auf Kontraindikationen eingegangen, bei denen die Hypnose nicht zur Anwendung kommen darf.
Bei:
– vorliegen Psychischer, körperlicher oder neurologische Erkrankungen
– Einnahme von Medikamenten (insbesondere Psychopharmaka)
– Hormonelle Störungen (Schilddrüsenerkrankungen)
– Starke Erschöpfung/Müdigkeit
– Alkohol- & Drogenkonsum
– Niedrigem Blutdruck
– ADS/ ADHS
– Migräne

Der Anamnesebogen wird vom Klienten unterzeichnet.
Bei Minderjährigen Klienten ist dieser von beiden Erziehungsberechtigten zu unterzeichnen.

Ebenso ist eine „Einwilligungserklärung zum Datenschutz“ der Klienten/Erziehungsberechtigten zu unterzeichnen. Link

Weitere Informationen zu Kontraindikationen finden Sie hier Link

Hypnose-Anwendung:

Jede Hypnose-Anwendung beginnt mit einer Induktion. Hier wird der Klient sanft in einen Trancezustand gebracht.
Im Anschluss erfolgt die „eigentliche“ Hypnose-Anwendung.
Persönlich ist es mir wichtig auch während der Klient sich in Trance befindet die beidseitige Kommunikation aufrecht zu halten.

Mit einer Ausleitung wird die Hypnose-Anwendung wieder beendet. Der Klient wird wieder in den Wachzustand gebracht.
Nach einer kurzen Nachbesprechung kann der Klient die Praxis entspannt verlassen.